
Als Trainerin und Coach arbeite ich seit vielen Jahren für Unternehmen in verschiedenen Branchen: Dax-Unternehmen, Mittelständischen Betrieben und im Gesundheitswesen.
In angenehmer, offener Atmosphäre lernen die Teilnehmer in meinen Trainings und Workshops Instrumente für ein erfolgreiches Stressmanagement und Maßnahmen zur Burn-out-Prävention kennen, um eine gesunde Arbeitseinstellung zu entwickeln. Das übergeordnete Ziel ist die Erhaltung der Arbeitsfähigkeit und Motivation der Mitarbeiter sowie die Wahrnehmung der Fürsorgepflicht von Führungskräften. Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist ein gegenseitiger Vertrag zur Schweigepflicht.
Die Konzeption meiner Trainings beruht auf der psychologischen Theorie der Transaktionsanalyse und dem Modell der Ich-Zustände. Mit diesem Instrumentarium lässt sich eine gesundheitsfördernde Lebenseinstellung im Denken, Fühlen und Verhalten anschaulich darstellen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Arbeit an den inneren Glaubenssätzen, die häufig für ein „Zuviel des Guten“ im perfektionistischen Arbeitsverhalten zuständig sind. Diese ausgewählten Konzepte aus der Transaktionsanalyse verbinde ich mit der Salutogenese, der Wissenschaft von der Entstehung von Gesundheit.
Mein Trainingsdesign ist an vielen Hundert Teilnehmern erprobt und von mir stetig optimiert worden. In den Vorgesprächen mit der Personalentwicklung und den Trainingspiloten achte ich auf die spezifische Unternehmenskultur, um die Besonderheiten der Führungskräfte und Mitarbeiter sowie deren jeweilige Arbeitsbelastung zu verstehen.
Im Rahmen meiner Trainings nehme ich auch aktuelle Anliegen von Teilnehmern auf und kann aus meinem reichhaltigen „Instrumentenkoffer“ Konzepte für Lösungen erarbeiten lassen. Am Ende bedanken sich Teilnehmer oft für das „tolle Team“. Sie haben erlebt, wie zufriedenstellend es sein kann, miteinander konstruktiv in einem vertrauensvollen Rahmen offen Probleme aus ihrem Arbeitsalltag zu benennen und Lösungswege zu finden. Durch gezielte Partner- und Kleingruppenarbeit fördere ich die Nachhaltigkeit des Gelernten und den Lerntransfer. Bei mir wird niemand mit Folien „zugetextet“, die Zeit vergeht nach Auskunft der Teilnehmer „wie im Fluge“.
In den Führungskräftetrainings liegt der Schwerpunkt in der Stärkung der Fürsorgepflicht des Vorgesetzten. Voraussetzung dafür ist Fachwissen über die Entstehung von Disstress und Burn-out sowie die professionelle Ansprache bei Gefährdung. Häufig gestellte Fragen wie „Gibt es überhaupt Burn-out?“ oder „Ist das nicht nur eine Modediagnose?“, beantworte ich differenziert. Ich informiere die Führungskräfte über gesundheitsgefährdende Entwicklungen, psychische Krankheiten wie Depression anhand wissenschaftlicher Konzepte und erarbeite mit ihnen Maßnahmen zur Burn-out-Prävention.
Einen besonderen Blick lenke ich auf das Führungsverhalten in Veränderungsprozessen, denn häufig sind mangelnde Kommunikation und Kontakt Ursache für Demotivation und „Arbeit nach Vorschrift“. Angst, Ärger und Enttäuschung der Mitarbeiter führen zu Rückzug und schränken die Arbeitsfähigkeit ein. Hier ist Know-how und die Fürsorgepflicht der Führungskräfte gefragt. Ein gesundes Arbeitsklima zu schaffen, ist mein übergeordnetes Ziel.
Schwerpunkt meiner Mitarbeitertrainings ist es, die individuellen Stressreaktion kennen zu lernen und den Mitarbeitern Methoden an die Hand zu geben, um Achtsamkeit für Überlastungssymptome zu entwickeln und Entspannung zu trainieren. Mit Übungen zu bewusster Gestaltung einer Work-Life-Balance rege ich an, das Arbeits- und Privatleben in einen gesundheitsfördernden Einklang zu bringen. Anhand der 12 Burn-out-Stufen von Dr. Freiberger zeige ich auf, wie sich aus einer engagierten Arbeitshaltung eine sich schleichend gesundheitsgefährdende Erschöpfungsspirale entwickeln kann. Präventive Maßnahmen für sich selbst oder innerhalb des Teams werden anschließend erarbeitet. Übergeordnetes Ziel ist es, im Rahmen der individuellen Gesundheitsprävention alle Ressourcen zu nutzen, um das persönliche Wohlbefinden und die Freude an der Arbeit zu erhalten. Dabei gehe ich von einem umfassenden Arbeitsbegriff aus, der auch die Arbeit an sich selbst, die Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen einbezieht.
Oder – wie es Sigmund Freud schon formulierte: „Menschen sind dann gesund, wenn sie lieben und arbeiten können.“
